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Neuigkeiten

... oder persönliche Kleinigkeiten aus dem Autorinnen-Alltag, die ich mit meinen Leser*innen teilen möchte ...

Premierenlesung in Frohnleiten

Einen neuen Krimi zu schreiben, ist immer ein spannendes Abenteuer. Dass es wieder ein historischer Kriminalroman werden würde, war mir klar, als ich den ersten Satz geschrieben hatte. Dismal aber ließ ich den Mord in meinem Heimatort Frohnleiten geschehen (zuhause mordet es sich ja doch am besten ...) und schickte auch ein nagelneues Ermittlerteam an den Start: Dr. Titus Pyrner und den jungen Untersuchungsrichter Franz Stahlbaum. - Ganz nach dem Vorbild des Österreichischen "Vaters der Kriminalistik" Hans Gross.

Die Premierenlesung fand zudem auch nicht irgendwo statt, sondern natürlich in Frohnleiten - wo denn sonst! - und noch dazu an einem (fast) einmaligen Datum, dem 29. Februar! ;)

Einen Eindruck von der Premierenlesung gibt es übrigens hier (ab Minute 16):

ZU gast bei Martina Steidl

Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass ich nach literarischen Größen wie Bernhard Aichner oder Colin Hadler, ebenfalls beim Podcast "Büchermenschen" von Martina Steidl dabei sein durfte. Sehr passend zu meinen historischen Krimis haben wir uns dazu im Keller des (quasi historischen) Akademischen Gymnaiums getroffen und über alles mögliche - aber vor allem meine Geschichten - geplaudert.

zum Hineinhören gibt es den Podcast hier (oder überall, wo man sonst was zu hören bekommt ;) )

Lesung beim FineCrime-Festival

Letztes Jahr (also 2022) habe ich mir noch mit einem Wochenticket jeden Abend die genialen Lesungen zahlreicher Krimiautor*innen auf der Murinsel angesehen - und heuer durfte ich endlich selbst mit dabei sein!!

Unter der Organisation von Robert Preis und Niki Schreinlechner war das mittlerweile neunte Festival ein absolut krimineller Höhepunkt meiner bisherigen Autorinnen-Karriere. Die Lesung in der Grazer Stadtbibliothek Süd war schon großartig - aber der der "Langen Nacht des Krimis" neben Kapazundern wie Roman Klementovic, Kurt Palm, Claudia Rossbacher, Bernhard Aichner (den ich "in echt" fast gar nicht erkannt hätte ;) ), Manfred Baumann, Stefan Slupetzky, Iny Lorenz, Lutz Kreutzer, Eva Rossmann sowie Grän und Mezei meinen krimi vorstellen zu dürfen, war mir eine unfassbare Ehre und Freude (und hat Lust auf mehr davon gemacht!!)

Jedem, der dieses steirische Festival noch nicht besucht hat, kann ich nur empfehlen, die nächste Gelegenheit zu nutzen und nach Graz zu kommen! :) ... und ich selbst hoffe auch, dass ich im kommenden Sommer wieder mitlesen darf!

Besuch bei der Buchmesse Leipzig

Ich hätte nie gedacht, dass man von Büchern dermaßen überwältigt sein kann!

Der Besuch bei der Buchmesse in Leipzig war für mich ein riesengroßes Abenteuer und ein absolutes Highlight! Nicht nur durfte ich am Stand der Mörderischen Schwestern aushelfen, ich habe auch einige bekannte Autor*innen gesehen und gehört (u.a. Franzobel, Ursula Poznanski, Lea Johanne Hödl - von der ich übrigens die absolut beste Widmung bekommen habe!! -...), habe den Wieser-Verlag entdeckt (mit dem ich übrigens nicht verwandt bin), habe "meinen" emons: Verlag besucht, war ein bisschen auf der Comic Con und habe mit vielen Leuten geplaudert und mich einfach über diese wahnsinnig großartige Buchwelt gefreut!!

Lustiges Erlebnis am Rande: Österreich war ja Gastland in Leipzig. Am Samstag Nachmittag gab es dort eine unfassbar lange Schlange von Menschen, die sich anstellte - bloß für wen oder für was?? In meiner Phantasie sah ich schon Ransmayr oder Menasse oder Frischmuth oder jemand anderen von den ganz großen Kapazundern. Da ich allerdings nicht so lange anstehen wollte und auch nicht  die große Autogrammjägerin bin, ging ich an den Anfang der Schlange, um zumindest zu erfahren, was dieses maßlose Interesse erweckte.

Und es waren - Kaffe und Buchteln im Österreichischen Kaffeehaus :)

Krimi bei der Grazettina

Es hat mich besonders gefreut, dass mein Krimi nicht nur eine ganz wundervolle Rezension in dem steirischen Magazin Grazettina bekommen hat, sondern dass ich auch bei der Präsentation der neusten Ausgabe am 3.11. im Rolf Benz Haus  by Ladenstein dabei sein durfte.

Und weil ich "normal" gerne den anderen überlasse, bin ich nicht einfach in zivil dort aufgetaucht, sondern habe mich zusammen mit einigen Freund*innen in die Garderobe meiner Romanhelden und Heldinnen geworfen und bin zünftig im 1880er-Outfit erschienen. Ich finde, wir haben toll ausgesehen!!

 

 

Meine Allererste Lesung

Zugegeben, ein bisschen (sehr) aufgeregt war ich schon, zum allerersten Mal Ausschnitte aus meinem Krimi vor Publikum vorzulesen. Erfreulicherweise war wirklich viel  Publikum in der Buchhandung Moser anwesend - und wenn man erst einmal begonnen hat, dann läuft es ja eh. ;) Hoffentlich werde ich noch öfter die Gelegenheit haben, die Abenteuer von Wilhlem Koweindl und Ida Fichte mit meinen Leser*innen zu teilen!

Was bisher geschah

Natürlich steht auf einer Autorinnen-Website vor allem das Werk, die Bücher im Vordergrund. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man bisweilen auch gerne wissen würde, wie es überhaupt so weit - also bis zum Buch - gekommen ist.

Deshalb hier nun ein kurzer Rückblick, was geschah, bevor mein erster Roman erschienen ist:

In meinem Germanistik-Studium habe ich mich - natürlich - sehr ausgiebig mit Literatur und allen möglichen Texten befasst. Daher ist es nicht verwunderlich, dass ich es auch einmal „selbst probieren“ wollte. Während ich später also meine Dissertation über spät- und mittellateinische Troja-Epen schrieb, nutzte ich all die überschüssigen Adjektive, die in einem sachlichen Text ja eher wenig verloren haben, um meinen ersten historischen Roman zu schreiben. (Der übrigens bis heute nicht veröffentlicht ist.)

Mit diesem Roman, bewarb ich mich dann bei allen möglichen Agenturen, bis ich in der Textbaby Medienagentur landete.

Mittlerweile hatte ich auch bereits meinen ersten Krimi verfasst (der übrigens ebenfalls noch nicht veröffentlicht wurde). Im folgenden Jahr, während ringsum Corona-Chaos herrschte, verfasste ich schließlich meinen historischen Kriminalroman „Jenseits der Mur“, damals unter dem Arbeitstitel „Fichtensterben“ – der nun, im Herbst 2022, bei emons: erschienen ist! Hurrah!!

 

 

 

 

 

 

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